VNS-Analyse: Das vegetative Nervensystem
Das vegetative Nervensystem (VNS) steuert lebenswichtige Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Blutdruck und Verdauung – ohne bewusstes Zutun. Es sorgt dafür, dass Organe reibungslos arbeiten, indem es sie automatisch reguliert.
Aufbau des vegetativen Nervensystems
Das VNS besteht aus zwei Hauptteilen: dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Diese beiden Systeme wirken wie Gegenspieler, die gemeinsam das Gleichgewicht im Körper herstellen.
- Sympathikus: Er aktiviert den Körper bei Stress oder Gefahr. Herzfrequenz, Blutdruck und Blutzucker steigen, die Muskeln spannen sich an, während Verdauung und Immunsystem heruntergefahren werden. Der Körper bereitet sich auf Kampf oder Flucht vor.
- Parasympathikus: Er fördert Entspannung und Regeneration. In diesem Zustand funktionieren Verdauung, Immunsystem und Sexualorgane optimal, und der Körper kann sich erholen und Gewebe aufbauen.
Das Problem: Dauerstress in der modernen Welt
Für die Gesundheit ist ein Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus entscheidend. In der heutigen Zeit ist das oft nicht der Fall: Stressfaktoren wie ungesunde Ernährung, hoher Leistungsdruck, Schlafmangel und Umweltbelastungen führen dazu, dass der Sympathikus dauerhaft aktiv ist. Der Körper kommt nicht mehr zur Ruhe, was langfristig zu chronischen Erkrankungen führen kann.
Wann ist eine VNS-Analyse sinnvoll?
Eine VNS-Analyse kann wertvolle Einblicke geben, wenn Sie an folgenden Beschwerden leiden:
- Chronische Erkrankungen
- Schlafstörungen und anhaltende Müdigkeit
- Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Probleme
- Häufige Kopfschmerzen
- Reizdarm oder Verdauungsprobleme
- Einschränkungen der Sexualität
Ablauf der VNS-Messung
Die VNS-Analyse basiert auf der Messung Ihrer Herzfrequenz. Dies geschieht über einen Brustgurt in zwei Phasen:
Erste Messung: Sie sitzen entspannt, während Ihre Herzfrequenz für 5-10 Minuten gemessen wird.
Zweite Messung: Für etwa 3 Minuten atmen Sie in einem vorgegebenen Rhythmus. Dies stimuliert den Parasympathikus und hilft, die Regulationsfähigkeit des Nervensystems zu bewerten.
Ablauf der VNS-Messung
Die VNS-Analyse basiert auf der Messung Ihrer Herzfrequenz. Dies geschieht über einen Brustgurt in zwei Phasen:
- Erste Messung: Sie sitzen entspannt, während Ihre Herzfrequenz für 5-10 Minuten gemessen wird.
- Zweite Messung: Für etwa 3 Minuten atmen Sie in einem vorgegebenen Rhythmus. Dies stimuliert den Parasympathikus und hilft, die Regulationsfähigkeit des Nervensystems zu bewerten.
Wann ist die Messung nicht geeignet?
Die VNS-Analyse ist bei Herzrhythmusstörungen oder einem Herzschrittmacher nicht durchführbar.
Auswertung und Therapieempfehlungen
Nach der Messung besprechen wir mit Ihnen die Ergebnisse und schlagen bei Bedarf gezielte Therapiemöglichkeiten vor.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin, um mehr über Ihr vegetatives Nervensystem zu erfahren und mögliche Ungleichgewichte zu behandeln!
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Wenn bei Ihnen eines oder mehrere der oben genannten Symptome zutreffen,
vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Erstgespräch und wir können eine auf
Sie abgestimmte Therapie entwickeln. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
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